Zentralbanken erkunden zunehmend die Möglichkeit, CBDC auszugeben. Dies geschieht als Reaktion auf die Entwicklung von Kryptowährungen und privaten Zahlungsplattformen. PayPal und Visa sind Beispiele dafür. Das Ziel ist es, die Stabilität traditioneller Währungen mit den Vorteilen digitaler Währungen zu kombinieren. Diese Entwicklung wirkt sich auf die Zukunft der Banken, FinTech-Anbieter und das gesamte Zahlungsökosystem aus.
Der Startpunkt für digitale Währungen war 2008 mit Bitcoin. Das Libra-/DiEM-Projekt hat die Forschung in diesem Bereich weiter vorangetrieben. Laut dem Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) untersuchen derzeit etwa 70 % der Zentralbanken digitale Zentralbankwährungen. Etwa 10 % planen, CBDC innerhalb von 1–3 Jahren einzuführen. Weitere 20 % sehen sich eine Einführung innerhalb von sechs Jahren vor (Boar et al., 2020).
Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über digitale Währungen. Er behandelt Begriffe, technologische Grundlagen wie Blockchain und DLT, monetäre Folgen sowie Chancen und Risiken. Der Fokus liegt auf Retail-CBDC und möglichen DLT-Implementierungen.
Leserinnen und Leser werden gebeten, die folgenden Abschnitte in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen. So verstehen sie technische Designentscheidungen und deren Auswirkungen auf Banken und FinTech besser.
Digitale Währungen: Begriffe, Typen und historische Entwicklung
Digitale Währungen bieten verschiedene Formen und Diskussionen. Sie umfassen private Kryptowährungen wie Bitcoin, Stablecoin-Modelle, Plattformwährungen großer FinTech-Anbieter und staatliches digitales Geld, bekannt als CBDC. Eine klare Abgrenzung ist für regulatorische und technische Entscheidungen unerlässlich.
Es gibt Retail- und Wholesale-Lösungen. Retail-CBDC richtet sich an die breite Öffentlichkeit. Wholesale-CBDC dient Finanzinstituten und Interbankenzahlungen. Bei Designfragen wird zwischen tokenbasierten und kontenbasierten Systemen entschieden. Tokenmodelle erlauben Peer-to-Peer-Funktionen. Kontenmodelle sind intermediärgestützt.
Giralgeld und Zentralbankreserven sind funktional zu trennen. Giralgeld entsteht durch Geschäftsbanken. Zentralbankreserven bleiben Banken vorbehalten. CBDC würde als viertes Geld neben Bargeld, Giralgeld und Reserven existieren und digitales Zentralbank-Bargeld darstellen.
Definitionen und Abgrenzungen
Eine präzise Definition schützt vor Missverständnissen. CBDC bezeichnet staatliches, digitales gesetzliches Zahlungsmittel, emittiert durch Zentralbanken. Stablecoin bindet Wert an eine Referenzwährung oder Asset. Kryptowährung wie Bitcoin 2008 war die erste Implementierung einer dezentralen Währung unter Nutzung von Blockchain-Technik.
FinTech-Anbieter nutzen Plattformpotenziale für Zahlungsfunktionen. Plattformwährungen unterscheiden sich technisch und rechtlich von CBDC. Rechtliche Rahmenbedingungen bestimmen Nutzungsrechte, Datenschutz und Interoperabilität.
Entwicklung seit 2008
Die Geschichte digitale Währungen begann mit Bitcoin 2008 als Reaktion auf die Finanzkrise. Seither lassen sich vier Entwicklungswellen beobachten.
- Welle 1: Dezentrale Kryptowährung (Bitcoin).
- Welle 2: Programmierbares Geld und Smart Contracts.
- Welle 3: Stablecoins und Plattformwährungen von Tech- und FinTech-Firmen.
- Welle 4: Staatliche CBDC-Initiativen.
Technologische Treiber sind Distributed Ledger und Smart Contracts. Rückgang der Bargeldnutzung und geopolitische Ereignisse haben Forschung und Pilotprojekte beschleunigt. Banken und Zentralbanken wie die Riksbank begannen Mitte der 2010er Jahre systematisch mit Tests.
Aktueller Stand globaler Projekte
Die BIZ berichtet über zahlreiche CBDC-Projekte. Rund 134 Zentralbanken prüfen praktische Fälle. Mehrere G20-Staaten sind in fortgeschrittenen Phasen, wobei die USA vergleichsweise zurückhaltend agieren.
Konkrete Beispiele existieren. China führt seit 2020 Piloten für das e-CNY durch, mit regionalen Rollouts und Millionen von Wallet-Inhabern. Der digitaler Euro befindet sich in der EZB-Vorbereitungsphase seit November 2023 mit möglichen Tests bis Ende 2025. Die Bahamas emittierten den Sand-Dollar als nationales Pilotprojekt.
| Projekt | Start / Status | Hauptmerkmale | Institution |
|---|---|---|---|
| e-CNY | Pilot seit 2020 | Zentral emittiert, Wallets, Offline-Funktion | PBoC |
| Digitaler Euro | Vorbereitung seit Nov 2023 | DSGVO-konforme Datenschutzoptionen, Interoperabilität | EZB |
| Sand-Dollar | Pilot seit Dez 2019 | Inselweite Akzeptanz, Financial Inclusion | Central Bank of The Bahamas |
| e‑Krona | Tests seit 2017 | Prototypen, Fokus Offline-Fähigkeit | Riksbank |
| DCash | Regionale Einführung | Interoperabilität in Eastern Caribbean | ECCB |
Institutionelle Kooperationen zwischen Zentralbanken, der EZB und der BIZ zielen auf Standardisierung und Interoperabilität. Forschung bleibt aktiv, da technologische, rechtliche und ökonomische Fragen weiter geklärt werden müssen.
Technologie: Blockchain/DLT als Basis für digitales Zentralbankgeld
Die Grundlage für digitale Zentralbankwährungen bilden Distributed-Ledger-Technologien. Diese verteilen Transaktionsdaten auf viele Knoten. Dadurch wird das System widerstandsfähiger gegen Single-Point-of-Failure.
Grundprinzipien von Blockchain und DLT
Ein Distributed Ledger speichert Transaktionsdaten unveränderlich durch kryptografische Verfahren. Konsensmechanismen wie Proof-of-Stake oder andere Protokolle regeln die Validierung. Dezentrale Speicherung stärkt die Sicherheit gegenüber gezielten Angriffen.
Skalierbarkeit und Latenz bleiben technische Herausforderungen. Proof-of-Work bringt hohen Energieverbrauch mit sich. Governance-Fragen und die Integration in bestehende Clearing- und Settlement-Infrastrukturen müssen vor dem Einsatz geklärt werden.
Designvarianten: Token vs. Konten, Peer-to-Peer-Funktionen
Token-basierte CBDC orientieren sich am Bargeld. Werte werden als Token übertragen. Peer-to-Peer-Transfers sind ohne Intermediäre möglich. Offline-Transaktionen und Wallet-Lösungen lassen sich einfacher abbilden.
Konten-basierte CBDC funktionieren wie Zentralbankkonten oder durch Intermediäre geführte Konten. Identitätsprüfungen und KYC sind hier enger verknüpft. Distributionsmodelle reichen von direkter Ausgabe durch die Zentralbank bis zu zweistufigen Modellen über Geschäftsbanken.
Limitierungen und gezielte Anreize, etwa zweistufige Verzinsung, werden vorgeschlagen, um Disintermediation zu begrenzen. Die Einbindung von Intermediären schützt das bestehende Bankenwesen und reduziert Umbruchsrisiken.
Smart Contracts und programmierbares Geld
Smart Contracts erweitern die Funktionalität und ermöglichen programmierbares Geld. Automatisierte, bedingungsabhängige Zahlungen lassen sich direkt in der DLT implementieren. Anwendungsfälle reichen von automatischem Steuerabzug bis zu Pay-per-Use-Abrechnungen.
Die Machine Economy profitiert von automatisierten Zahlungen im IoT-Umfeld. Machine-to-Machine-Transaktionen und Mikrozahlungen werden ermöglicht, wenn Wallets mit Geräten zusammenarbeiten. Real-Time-Settlement reduziert Gegenparteirisiken und beschleunigt Abwicklung.
Rechtsklarheit für automatische Vertragsausführungen ist erforderlich. Prüfung von Smart-Contract-Code, Sicherheitsmechanismen und Governance verhindern unbeabsichtigte Ausführungen und schützen gegen Systemfehler.
| Aspekt | Token-basierte CBDC | Konten-basierte CBDC |
|---|---|---|
| Grundprinzip | Werte in Token, Wallet-zentriert, Peer-to-Peer | Zentralbank- oder Intermediärkonten, kontenorientiert |
| Offlinefähigkeit | Höher durch lokale Wallet-Transfers | Begrenzt, erfordert Netzwerkzugang |
| Intermediäre | Weniger nötig, direkte Transfers möglich | Einbindung von Banken/Fintechs üblich |
| Sicherheit | Verteilte DLT-Speicherung stärkt Sicherheit | Zentralisierte Konten mit stärkeren KYC-Prozessen |
| Programmierung | Smart Contracts erlauben programmierbares Geld | Programmierung möglich, aber komplexer integriert |
| Settlement | Real-Time-Settlement durch DLT möglich | Analog zu Giralgeld, benötigt Clearing |
| Use Cases | IoT, Machine Economy, Mikrozahlungen | Großkunden-Konten, KYC-intensiver Zahlungsverkehr |
Monetäre und institutionelle Auswirkungen auf Finanzsystem und Banken
Der Eintritt eines Retail-CBDC verändert die Konstellation zwischen Bargeld, Giralgeld und Zentralbankreserven. Die Einführung eines vierten Geldtyps verlangt klare Regeln für Rollen und Risiken. CZB-Entscheide werden dadurch unmittelbarer wirksam.
Die praktischen Unterschiede der vier Geldarten sind relevant für Stabilität und Betrieb. Bargeld bleibt anonym und peer-to-peer. Giralgeld entsteht via Geschäftsbanken und unterliegt Bankrisiken. Zentralbankreserven sind exklusiv für Banken und gelten als risikofrei. Retail-CBDC könnte öffentlich zugänglich sein und Eigenschaften beider Welten kombinieren.
Die Deckungsstruktur des Giralgeldes im Euroraum zeigt begrenzte Bargelddeckung und überwiegend Forderungsbasierung. Diese Konstruktion trägt Liquiditäts-, Markt- und Kreditrisiken für Kunden. Zentralbankreserven und Bargeld bleiben als sichere Referenzpfeiler im System.
Direkte Effekte auf Geschäftsbanken erscheinen in drei Hauptfeldern: Bankeinlagen, Geldschöpfung und Banken-Resilienz. Wenn Retail-CBDC zu einer Substitution von Bankeinlagen führt, sinken die Einlagenbasis und damit die Fähigkeit zur endogenen Geldschöpfung. Kreditvergabe könnte eingeschränkt werden. Disintermediation erhöht das Risiko abrupter Liquiditätsabflüsse.
Zur Milderung wurden Modelle wie Tiered-CBDC vorgeschlagen. Einschränkungen durch Höchsthaltelinien pro Nutzer und gestaffelte Zinssätze sollen Disintermediation begrenzen. In zweistufigen Modellen verbleiben Geschäftsbanken als Intermediäre für KYC/AML, Kundenbetreuung und Vertrieb.
Eine weitere Dimension betrifft Geldpolitik und den Transmissionsmechanismus. Retail-CBDC ermöglicht direkte Zinsübertragungen an Endkunden. Damit könnten Negativzinsen leichter implementiert werden. Die Zinspolitik der Zentralbank wäre direkter im Alltag spürbar.
Der Transmissionsmechanismus wird dadurch neu kalibriert. Zinssetzung auf Zentralbankguthaben betrifft nicht mehr nur Banken. Dies kann eine effizientere Steuerung der Geldmenge erlauben. Gleichzeitig bleiben unbeabsichtigte Effekte auf Bankmargen und auf Kreditkonditionen wahrscheinlich.
Politische Instrumente gewinnen an Reichweite. Gezielt gerichtete Transfers und zweckgebundene Zahlungen werden praktikabel. Eine enge Abstimmung von geldpolitischen und makroprudenziellen Maßnahmen ist erforderlich. Governance-Regeln für Zinssätze, Grenzen und Intermediärrollen sind unabdingbar.
| Merkmal | Bargeld | Giralgeld | Zentralbankreserven | Retail-CBDC |
|---|---|---|---|---|
| Zugänglichkeit | Öffentlich, anonym | Kunden von Geschäftsbanken | Nur Banken | Öffentlich digital |
| Risikoprofil | Risikofrei | Bankrisiken vorhanden | Risikofrei | Abhängig von Design |
| Zinsfähigkeit | Nicht verzinst | Zinspflichtig | Zinstragend möglich | Zinsfähig, steuerbar |
| Auswirkung auf Geldschöpfung | Gering | Zentral für endogene Geldschöpfung | Keine direkte Kreditwirkung | Kann Giralgeld substituieren |
| Disintermediation-Risiko | Gering | Mittel | Keines | Hoch, ohne Begrenzungen |
| Rolle der Geschäftsbanken | Keine | Zentral | Betreiberseitig | Intermediär oder Direktanbieter |
Chancen: Effizienz, Inklusion und Sicherheit im Zahlungsverkehr
Digitale Zentralbankwährungen bringen Effizienz und Sicherheit in den Zahlungsverkehr. DLT-basierte Lösungen beschleunigen die Abwicklung und senken die Kosten. Sie bieten auch mehr Transparenz für Zahlungsnetzwerke. Das Ziel ist ein praktisches Design, das Zugang und digitale Teilhabe fördert.
Real-Time-Settlement verkürzt Abwicklungszeiten und mindert Gegenparteirisiken. Echtzeitzahlungen reduzieren den Bedarf an Vorfinanzierung und verringern Kapitalbindung. Die Blockchain ermöglicht direkte Überweisungen ohne Zwischenhändler.
Grenzüberschreitende Zahlungen profitieren deutlich. Durch DLT-Infrastrukturen können Gebühren und Verzögerungen gesenkt werden. Besonders bei großen Volumina sind Kostensenkungen spürbar.
Finanzielle Inklusion und Zugang
Ein einfaches Wallet ermöglicht Zentralbankgeld für Banklosen. Mobile Wallets und Chipkarten fördern digitale Teilhabe auch in ländlichen Gebieten. China demonstriert mit e-CNY, wie man breite Nutzerschichten erreicht.
Um die digitale Kluft nicht zu vergrößern, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Digitale Bildung und Infrastrukturförderung schaffen nachhaltigen Zugang. DZBG-Initiativen unterstützen lokale Projekte, wenn technische Standards offen sind.
Sicherheitsgewinne und operative Resilienz
Dezentrale Speicherung erhöht die Resilienz gegen Systemausfälle. Mehrfachspeicherung und Kryptografie erschweren Manipulationen. So steigt die Sicherheit von Transaktionsdaten und die Abwehrfähigkeit gegen Angriffe.
Eine Diversifizierung der Zahlungsnetzwerke mindert Single-Point-of-Failure-Risiken. CBDC-Systeme können als Backup dienen, falls private Netzwerke ausfallen. Klare Cybersecurity– und Zugriffskonzepte sind essentiell, um Überwachungsnutzen zu nutzen, ohne Datenschutz zu gefährden.
Risiken, Datenschutz und regulatorische Anforderungen
Bei der Entwicklung digitaler Zentralbankwährungen muss man zwischen Funktionalität und Datenschutz abwägen. Finanzstabilität steht dabei an erster Stelle. Ein schneller Wechsel zu CBDC könnte die Rolle traditioneller Banken schwächen.
Ein schneller Einlagenabfluss könnte zu einem digitalen Bank Run führen. Die Entfernung physischer Barrieren beschleunigt solche Ereignisse. Dies birgt das Risiko von Liquiditätsengpässen und Bankenbankrot.
Makroprudenzielle Maßnahmen sollen diese Risiken begrenzen. Vorschläge umfassen Haltelinien, zweistufige Zinssätze und Maximalbeträge. Diese Maßnahmen sollen die Kreditversorgung sichern und Disintermediation verhindern.
Finanzstabilitätsrisiken und digitaler Bank Run
Schnelle Transfers von Guthaben in CBDC können die Refinanzierung erschweren. Liquiditätspuffer und koordinierte Übergangsregelungen sind notwendig. Die BIZ betont die Bedeutung internationaler Normen für solche Maßnahmen.
Interventionsmechanismen wie zeitliche Umtauschbeschränkungen können Druckspitzen mindern. Klare Protokolle zwischen Zentralbanken und Aufsichtsbehörden sind wichtig, um Marktstörungen zu verhindern.
Datenschutz, Anonymität und Rechtsrahmen
CBDC-Modelle müssen DSGVO-Konformität gewährleisten. Nutzerrechte zur Datenverarbeitung sind wichtig. Datenminimierung und Zweckbindung sind Schlüssel zur Einhaltung der DSGVO.
Teilweise anonyme Zahlungen sind technisch möglich. Anonymity Vouchers begrenzen anonyme Transaktionen. So wird ein Kompromiss zwischen Anonymität und Transparenz für KYC- und AML-Anforderungen erreicht.
Regelungen zum Zugriff der Behörden müssen präzise sein. Selektiver Zugriff für AML-Behörden ist möglich, ohne Daten für Marketingzwecke zu nutzen. Protokolle zur Datenspeicherung und Zugriffslogs sind verbindlich.
Regulierung und internationale Normen
Die Regulierung digitaler Vermögenswerte, wie durch MiCA, wird mit der Aufsicht über Zahlungsinfrastrukturen verbunden. Harmonisierte Standards fördern die Interoperabilität zwischen Ländern.
Internationale Kooperationen zwischen EZB, Bank of England, Bank of Japan und BIZ fördern abgestimmte Rahmenwerke. Solche Absprachen beinhalten auch Sanktions- und Außenwirtschaftsfragen bei grenzüberschreitender Nutzung von CBDC.
Die Finanzaufsicht muss technische Regeln, KYC-Prozesse und AML-Vorgaben verbinden. Rechtliche Klarheit für Smart Contracts und grenzüberschreitende Nutzung bleibt ein zentrales Ziel. Regulierung soll Innovation ermöglichen, ohne Stabilität und Datenschutz zu gefährden.
Fazit
Digitale Währungen, insbesondere CBDC, stehen am Scheideweg. Die Blockchain-Technologie bringt technische Vorteile für den Zahlungsverkehr. Doch die Auswirkungen auf das Finanzsystem sind zukunftsweisend und bedürfen sorgfältiger Bewertung.
Wichtige Fragen umfassen Token vs. Konten, Direkt- oder zweistufige Verteilung, Verzinsung und Höchstgrenzen. Diese Faktoren beeinflussen Geschäftsbanken, Geldschöpfung und Datenschutz. Eine klare Regulierung ist essentiell, um Stabilität und Privatsphäre zu sichern.
Es wird empfohlen, internationale Standards zu koordinieren, rechtliche Klarheit zu schaffen und Pilotprojekte durchzuführen. Für Deutschland und die EU sind kontinuierliche EZB-Tests, die Einbindung von Geschäftsbanken und technische Standards wichtig. Bildungsoffensiven sind ebenfalls unerlässlich, um einen verantwortungsvollen CBDC Ausblick zu ermöglichen.
Kurzfristig bieten digitale Währungen Chancen auf Effizienz, Inklusion und Resilienz. Langfristig hängt der Nutzen von deren Ausgestaltung ab. Es ist wichtig, Regulierung und Technik zu verbinden, damit digitale Zahlungsmittel sicher, rechtskonform und nützlich für die Gesellschaft sind.







